Waldorfsalat

Im Jahre 1893 wurde der Waldorfsalat im berühmten New Yorker Hotel Waldorf Astoria vom damaligen Oberkellner, dem Schweizer Oscar Tschirk, „erfunden“. Er hatte nämlich die Idee für den Klassiker. Einige Jahre später veröffentlichte er die Rezeptur für Waldorfsalat in seinem Kochbuch “The Cook Book by Oscar of the Waldorf”.

Das Originalrezept für Waldorfsalat sieht nur wenige Zutaten vor – nämlich Äpfel, Sellerie und reichlich Mayonnaise. Es gibt verschiedene Varianten die Komponenten zuzubereiten, beziehungsweise anzurichten. Eine Möglichkeit ist, es den Waldorfsalat in Form von feinen Streifen (Julienne) zu servieren. Sie können die Zutaten aber auch in kleine Würfel schneiden und sie in einem ausgehöhlten Apfel oder auf einem Salatblatt reichen. Wichtig ist in allen Fällen das reichhaltige Mayo-Dressing zum Waldorfsalat.

Obwohl sie ursprünglich nicht vorgesehen waren, gehören für die meisten Menschen inzwischen Walnüsse in einen Waldorfsalat. Ebenfalls häufig findet man ihn mit Ananas oder Hähnchenbrust.

Im Grunde können Sie einen Waldorfsalat beliebig verändern und erweitern. Ist Ihnen zum Beispiel das Dressing zu mächtig, dann ersetzen Sie einfach die Hälfte durch Joghurt. Sie können es auch mit etwas Curry anreichern, um dem Waldorfsalat eine würzige Note zu verleihen. Er kann auch mit etwas Zitronensaft und/oder Cayennepfeffer abgeschmeckt werden.

Das Mischungsverhältnis von Sellerie:Apfel:Walnüssen beträgt übrigens 6:6:1. Guten Appetit 😋.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner